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Weshalb sind Ersatzmassnahmen nötig? In der Schweiz müssen alle grossen Bauprojekte vor der Genehmigung eine sogenannte Umweltverträglichkeitsprüfung bestehen. In dieser wird unter anderem beurteilt, ob durch das Bauwerk schützenswerte Vegetationstypen oder seltene Tiere beeinträchtigt werden. Bei ihren Bauprojekten nehmen die Jungfraubahnen die grösstmögliche Rücksicht auf die Natur und die Umgebung. Liegt dennoch eine Beeinträchtigung vor, werden zur Kompensation entsprechende "Ersatzmassnahmen" in unmittelbarer Nähe vorgesehen.

Jungfraubahn-Gruppe

Ersatzmassnahmen im Jahr 2016

Harderbahn AG

Ersatzaufforstung Neubau Pavillon Harder von ca. 140 m2 auf Boden der Gemeinde Unterseen sowie von 800 m2 auf Boden der Gemeinde Ringgenberg

Wengernalpbahn AG

Verlängerung Kreuzungsstation Rohrfluh: Ersatzaufforstungen vor Ort von insgesamt 1’134 m2 aufgrund temporärer und definitiver Rodungen

Neugestaltung Bahnhof Lauterbrunnen: Ersatzaufforstung von 640 m2 für provisorische Baustellenzufahrt und Erweiterung Bahnbetriebsareal

Jungfraubahn AG

Räumung Gletschervorfeld Guggigletscher mit Aspiranten des Berner Bergführerverbandes (3,7 Tonnen Alteisen und Zivilisationsabfälle im Jahr 2016; im Jahr 2015 insgesamt 2,7 Tonnen)